COVID-19 ist leider noch immer ein Thema, das uns weltweit alle in Atem hält. Deshalb möchten wir von WISE MEDICINE Ihnen hiermit einige Tipps verraten, wie Sie Ihr Immunsystem natürlich und ganzheitlich unterstützen können und hoffentlich gut durch diese Zeit kommen!
Unser natürliches Schutzkonzept
Vorab möchten wir Ihnen sehr gerne unser natürliches «Schutzkonzept» mit Vitalstoffen verraten. Natürlich ist diese Liste nicht abschliessend, es gibt noch andere Vitalstoffe, welche unser Immunsystem bei seiner wichtigen Arbeit unterstützen.
Pro Tag zur Unterstützung des Immunsystems und zur Krankheits-Prophylaxe:
- Vitamin D: 4000-8000 IE
- Omega-3 Vida: 10 ml
- Magnesium Vida: 2x 1 Kapsel
- Zink Vital, Burgerstein: 2x 15 mg
- Artemisia PET Kapseln (nur im Krankheitsfall)
Sollten Sie trotz allem Krankheitssymptome einer viralen Infektion bekommen (Erkältung, Grippe, COVID-19 …), beginnen Sie sofort (bei den ersten Anzeichen) mit Artemisia PET: 5-6x 2 Kapseln pro Tag bis die Symptome verschwinden. Es ist wichtig, die Artemisia-Kapseln ausserhalb der Mahlzeiten einzunehmen (eine Stunde Abstand), um die volle Wirkung zu erzielen!
Wie kommt es eigentlich zu schweren Krankheitsverläufen von COVID-19?
Die Hauptursachen, die für schwere Krankheitsverläufe verantwortlich sein können, sind ein geschwächtes Immunsystem und schwere chronische Vorerkrankungen. Bei einem schweren Verlauf einer COVID-19-Infektion läuft die Immunabwehr aus dem Ruder. Es kommt zum gefürchteten «Zytokinsturm»; es handelt sich dabei um eine überschiessende Freisetzung von entzündungsauslösenden Botenstoffen, sogenannten Zytokinen. Zytokine sind spezielle Proteine, die eine wichtige Rolle in der Koordination der Immunabwehr spielen. Entzündungsfördernde Zytokine sorgen beim Eindringen eines Erregers in den Körper dafür, dass Immunzellen am Infektionsort andocken. Das Gewebe wird stärker durchblutet und die Immunabwehr wird aktiviert. Dies ist ein wichtiger Vorgang im Körper und im Normalfall wird dieses System zum richtigen Zeitpunkt auch wieder «heruntergefahren». Doch unter gewissen Umständen geschieht genau das nicht, wie man bei schweren COVID-19-Verläufen beobachten kann. Es kann dadurch zum akuten Lungenversagen kommen (Acute Respiratory Distress Syndrome). Der überschiessende Entzündungsprozess kann sich jedoch auch ausserhalb der Lunge ausbreiten und schliesslich zum multiplen Organversagen führen.
Deshalb ist es so wichtig, das Immunsystem bei seiner Arbeit ganzheitlich zu unterstützen!
Das Immunsystem mit Vitalstoffen unterstützen
Vitamin D Wie bereits erwähnt, haben Menschen mit gewissen Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schwereren Verlauf einer COVID-19-Infektion. Diese Erkrankungen weisen eine Gemeinsamkeit auf – sie gehen nämlich häufig mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel einher. Speziell auch bei älteren Menschen, die ebenfalls zur Risikogruppe gehören, werden oft viel zu niedrige Vitamin-D-Spiegel gemessen. Denn die wichtigste Vitamin-D-Quelle ist die Bildung in der Haut durch das Sonnenlicht, was jedoch im Alter nur noch eingeschränkt funktioniert. Vitamin D ist aber grundsätzlich in unseren Breitengraden Mangelware, sehr viele Menschen leiden an einem Mangel. Es gibt unterdessen dutzende Studien, welche ein Vitamin-D-Defizit als möglichen Indikator für den Schweregrad und die Mortalität bei einer COVID-19-Erkrankung identifizieren. Vitamin D hat viele wichtige Funktionen im Körper, eine davon ist die Regulierung des Immunsystems und von Entzündungsprozessen im Körper. Darum empfehlen wir, Vitamin D als Nahrungsergänzung einzunehmen, besonders im Winterhalbjahr und ganz speziell während der Pandemie.
Omega-3-Fettsäuren Die essenziellen Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind die wichtigsten Omega3-Fettsäuren. Sie sind nicht nur wichtig für Hirn- und Herzfunktion, sondern haben auch eine anti-entzündliche Wirkung und bewirken eine raschere Auflösung von Entzündungen. Diese Fettsäuren bewirken auch eine geringere Zytokin-Reaktion („Zytokinsturm»). In Bezug auf COVID-19 laufen zahlreiche Interventionsstudien mit EPA und DHA zur Prävention und Therapie. Es gibt noch wenig Daten, doch diese weisen darauf hin, dass Menschen mit höheren Omega-3-Werten ein kleineres Risiko haben, einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden oder daran zu sterben, als solche mit tieferen Werten. Der sogenannte HS-Omega-3 Index® wird in den roten Blutkörperchen mit einer speziellen Analytik gemessen und sollte optimalerweise zwischen 8 und 11% liegen. Hierzulande werden häufig viel zu tiefe Werte gemessen, da Omega-3-Fettsäuren vorwiegend in fettem Meerfisch oder Krill gefunden werden, welche wenig auf unserem Speiseplan stehen.
Magnesium Mittlerweile sind über 800 Reaktionen im Körper bekannt, bei denen der essenzielle Mineralstoff Magnesium als Co-Faktor benötigt wird! Er ist nicht nur wichtig für Nervensystem, Muskelfunktion und die Knochengesundheit, sondern spielt auch eine entzündungshemmende Rolle. Auch an Magnesium besteht ein weitverbreiteter Mangel.
Zink Das Spurenelement Zink wirkt regulierend auf das angeborene Immunsystem ein. Dieses bietet eine erste Abwehrlinie gegen Krankheitserreger, bevor das adaptive Immunsystem dann gezielt Antikörper und T-Zellen bildet. In den Monozyten, welche zu den Leukozyten (weisse Blutkörperchen) gehören, wird ein spezieller Stoffwechselweg aktiviert, welcher eine wichtige Rolle in der Abwehr von Keimen spielt. Gleichzeitig kommt es aber auch zur vermehrten Bildung eines Zinktransporters, welcher wiederum in der Zellmembran die Aufnahme von Zink fördert. Man vermutet, dass durch die Regulation des Spurenelements Zink eine exzessive Entzündung verhindert werden kann.
Artemisia annua Eine antivirale Aktivität der Artemisia-Pflanze wurde bereits in zahlreichen Studien belegt. In den Blattspitzen wurden bisher über 240 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe isoliert und nachgewiesen, darunter Artemisinin. Die Heilpflanze und das von ihr produzierte Artemisinin werden seit über 2000 Jahren erfolgreich zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten (nicht nur virale), insbesondere Malaria, eingesetzt. 2005 wurde in einer Studie nachgewiesen, dass Artemisia annua auch gegen SARS-CoV-1, den Erreger, der für den SARS-Ausbruch 2002 bis 2003 verantwortlich war, wirkt. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass sowohl die Artemisia-Blätter mit all ihren Wirkstoffen als auch Artemisinin allein, die Spiegel der entzündlichen Zytokine Interleukin-6 und Tumor-Nekrose-Faktor-alpha in vivo senken. Diese Zytokine können, wie bereits erwähnt, während des «Zytokinsturms» problematisch sein. Die Ergebnisse einer neueren Studie legen nahe, dass die aktive Komponente in den Artemisia annua Blättern wahrscheinlich etwas anderes als Artemisinin, oder eine Kombination von Komponenten ist, die synergistisch wirken, um die virale Infektion nach dem Eintritt zu blockieren. Deshalb macht es Sinn, die Blätter als Ganzes zu verwerten und nicht einzelne Wirkstoffe zu isolieren. Unserer Meinung nach ist Artemisia eine sichere, wirkungsvolle und kostengünstige Alternative zu den Impfstoffen.
Sich ausgewogen ernähren und viel trinken
Auch wenn Sie Vitalstoffe als Nahrungsergänzung zuführen, um Ihr Immunsystem zu unterstützen, ist es trotzdem zwingend, immer noch auf eine gesunde Ernährung zu achten! Ernähren Sie sich möglichst ausgewogen und abwechslungsreich und bevorzugen Sie pflanzliche Nahrungsmittel. Greifen Sie dabei möglichst auf saisonale und regionale Produkte zurück und achten Sie auf Bio-Qualität. Auf Produkte mit Kristallzucker sollten Sie dagegen verzichten, oder den Konsum stark reduzieren. Viele Menschen, besonders ältere, trinken zu wenig. Generell wird empfohlen, täglich etwa 2 Liter Flüssigkeit aufzunehmen. In gewissen Situationen kann der Flüssigkeitsbedarf jedoch deutlich ansteigen. Gerade im Winter mit der oft trockenen Heizungsluft, aber auch bei hohen Temperaturen oder bei sportlicher Betätigung ist der Körper dringend auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Auch das Immunsystem ist von einer Dehydration (Flüssigkeitsmangel) unmittelbar betroffen. Bei Wassermangel schüttet der Körper Histamin aus, damit das noch verfügbare Wasser im Körper gehalten und nicht ausgeschieden wird. Die Aktivität des Immunsystems wird im Knochenmark durch histaminempfindliche weisse Blutkörperchen behindert und die Immunabwehr unterdrückt, sowie weniger funktionsfähige Antikörper gebildet. Trinken Sie, auch wenn Sie (noch) kein Durstgefühl haben. Reagiert der Körper mit einem Durstgefühl, ist dies eigentlich bereits ein Alarmzeichen; dieser hat dann bereits ein Flüssigkeitsdefizit. Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihren Körper in regelmässigen Abständen mit Flüssigkeit versorgen und trinken Sie ungesüsste Getränke. Werden Sie kreativ und finden Sie Ihre (neuen) Lieblingsgetränke.
Für Bewegung sorgen (möglichst an der frischen Luft)
Unser Körper ist für die Bewegung geschaffen; ein körperlich aktiver Lebensstil ist ausserdem auch wichtig für das Immunsystem. Ein leichtes Ausdauertraining, mit bestenfalls drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche, sind für den Körper ideal zur Unterstützung des Immunsystems. Auch Personen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, können durch ein moderates Training eine positive Wirkung erzielen. Wählen Sie eine Sportart, die zu Ihnen passt und Ihnen auch Freude bereitet, damit Sie auch längerfristig dranbleiben. Am besten entscheiden Sie sich für eine Sportart, welche Sie draussen in der Natur ausüben können, auch in der kalten Jahreszeit. Denn die Natur, die frische Luft und das Tageslicht fördern unser Wohlbefinden und die Funktion des Immunsystems! Ja, bereits ein Spaziergang während 30 Minuten hilft weit mehr fürs allgemeine Wohlbefinden, als sich im Fitnesscenter abzurackern. Eine gesunde Balance zwischen Training und Regeneration ist ebenfalls entscheidend und erzielt langfristig die beste Wirkung.
Auch das seelische Befinden beachten
Es ist bewiesen, dass andauernder Stress (Distress, also negativer Stress) unserem Immunsystem schadet! Wir sind das ganze Jahr über gefordert, in dieser Krisenzeit noch mehr als sonst schon, und vergessen dabei oft, uns auch einmal eine Pause zu gönnen. Speziell in einem stressigen Alltag müssen Pausen geplant werden, ansonsten finden sie nicht statt. Wieso tragen Sie sich solche Wohlfühlmomente nicht genauso in der Agenda ein, wie alle anderen Verpflichtungen? Finden Sie heraus, was Ihnen guttut. Ein Spaziergang im Wald? Eine Tasse Tee im Kerzenschein? Das Lesen eines guten Buches? Ein entspannendes Bad? Es muss sich auch nicht immer um Stunden handeln! Auch wenn Sie sich regelmässig eine halbe Stunde einplanen können, die Sie bewusst so verbringen, dass Ihr Wohlbefinden gestärkt wird, kann das Wunder bewirken. Übrigens wirkt sich auch Angst und negative Gedanken äusserst negativ auf das Immunsystem aus! Versuchen Sie deshalb, Ihre Ängste und düsteren Gedanken unter Kontrolle zu bringen; sprechen Sie mit jemandem darüber oder nehmen Sie gegebenenfalls professionelle Hilfe an. Vermeiden Sie in dieser Zeit bewusst eine zu grosse Flut an Informationen aus den Medien, welche Sie verunsichern, beunruhigen oder Ihnen Angst einjagen können. So eine «Dauerberieselung» mit negativen Inhalten kann Ihr Immunsystem schwächen. Informieren Sie sich, jedoch gezielt! Suchen Sie bewusst nach positiven Nachrichten und befassen Sie sich mit guten Gedanken. Dankbarkeit, aber auch Vergebungsbereitschaft wirken sich ebenfalls positiv auf unsere Gesundheit aus. Machen Sie sich all die guten Dinge bewusst und entwickeln Sie eine Dankbarkeit dafür und vergeben Sie möglichst schnell. Sie werden schnell spüren, wie gut Ihnen das tut.
Unsere Stellungnahme zur COVID-19-Impfung
Als öffentliches Gesundheitszentrum sind wir verpflichtet, die Anweisungen der Gesundheitsdirektion des Kt. Zürich, des BAG und der Ärztegesellschaft des Kt. Zürich zu befolgen. Da eine Impfung aber im weitesten Sinne auch als Körperverletzung verstanden werden kann, müssen wir die Entscheidung für oder gegen eine Impfung jedem einzelnen Patienten überlassen. Einige Wissenschaftler hatten Einblick in die Unterlagen der Firma Biontec/Pfizer, die sie der FDA (US-Gesundheitsbehörde) eingereicht hatten. Darin waren die kurzfristigen Nebenwirkungen deutlich höher ausgefallen als bei einer Grippeimpfung. Was die langfristigen Nebenwirkungen betrifft, können wir wohl erst in einigen Monaten ein Urteil fällen. Die wichtigen klinischen Phase-3 Studien an Menschen wurden vor der Zulassung in extrem kurzer Zeit oder gar nicht durchgeführt. Patienten mit Allergien und Autoimmunkrankheiten sowie Immunsupprimierte sollten zurzeit sicher noch zuwarten. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass die Herstellerfirmen jegliche Verantwortung für mögliche Impfschäden ablehnen und die Regierungen dies in den Verträgen akzeptiert haben.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Tipps weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen von Herzen eine gute Gesundheit!