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Burnout (Dr. med. Heinz Lüscher)

Burnout (Dr. med. Heinz Lüscher)

Chronischer Stress und Burnout

Stress ist heute für viele Menschen allgegenwärtig. Die Belastungen am Arbeitsplatz haben tendenziell zugenommen, in der Freizeit will einiges unternommen und erledigt werden und die Familie darf ebenfalls nicht zu kurz kommen. Für viele ist es schwierig, allen Erwartungen – nicht zuletzt den eigenen – gerecht zu werden und alles unter einen Hut zu bringen.

Stress erhöht den Cortisol-Spiegel

Wer unter Stress steht, produziert in der Nebennierenrinde vermehrt Cortisol. Dieses Hormon übernimmt im Körper viele Aufgaben. Zum einen hat es eine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem. Es sorgt dafür, dass sich Entzündungen nicht zu sehr ausbreiten und nicht aus jeder kleinen Entzündung eine grosse Katastrophe wird. Wegen dieser Eigenschaften verwendet die Medizin häufig das mit dem Cortisol verwandte Cortison, um überschiessende Reaktionen zu unterdrücken und Entzündungen zu hemmen.

Körper muss Stress abbauen können

Weiter trägt Cortisol zusammen mit Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Stress braucht viel Energie. Indem es den Blutzuckerspiegel anhebt, sorgt Cortisol dafür, dass dem Körper bei Bedarf rasch und genügend Energie zur Verfügung steht. Biologisch ist das ein sehr sinnvoller Mechanismus: So erhalten wir in einer gefährlichen Situation die nötige Energie, um kämpfen oder fliehen zu können. Heute sind wir stressbedingt aber oft „unter Dauerstrom“ und es fehlt uns die nötige Bewegung („Kampf oder Flucht“), welche den Körper wieder auf ein „normales Betriebsniveau“ herunterfahren würde. Das ist der Grund, weshalb Sport sehr gut geeignet ist, Stress abzubauen und negativen Folgen von Stress vorzubeugen.

Im Burnout ist das Cortisol tief

Die Nebenniere ist nämlich nur während ca. 3 Jahren in der Lage, ständig grosse Mengen an Cortisol zu produzieren. Danach fällt sie in einen Erschöpfungszustand mit raschem Abfallen des Cortisolspiegels. Es ergibt sich das Krankheitsbild des Burnouts, eines Zustands der völligen körperlichen und psychischen Erschöpfung. Mit einem einfachen Test, dem Cortisol-Tagesprofil, kann man erkennen, ob sich ein Mensch noch im Stress (hohes Cortisol) oder schon im Burnout (tiefes Cortisol) befindet.

Cayenne regt Cortisol-Produktion an

Was nun? Burnout-Patienten bedürfen der ärztlichen Begleitung. Sie brauchen Unterstützung in der Akut-Phase, während der Regeneration und bei der nachhaltigen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten. Eine Behandlungsmöglichkeit liegt in der Nahrungsergänzung mit Cayenne-Pfeffer. Die in den Schoten enthaltenen scharfen Substanzen können die Produktion des nun fehlenden körpereigenen Cortisols anregen und dem Patienten so helfen, rascher wieder auf die Beine zu kommen und die nötige Anpassung des Lebensstils in Angriff zu nehmen. Weitere Möglichkeiten der Vitalstoffmedizin sind die Einnahme von Blütenpollen (geben Energie), Coenzym Q10 (zur Vorbeugung gegen Müdigkeit), Moringa (natürliches Multivitamin) oder Aronia.

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